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Beschreibung der Elemente und des Aufbaus der Karten
Sieben Liebesarten und sieben Cakras
Das Kartenset besteht aus insgesamt 11 mal 7 Karten plus 3
Begleit- und Erklärungskarten.
Die von uns verwendeten sieben Arten der Liebe sind mit
unterschiedlichen Kategorien assoziiert. Zunächst steht jede
Liebesart mit einem Cakra in Verbindung:
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Storge, die versorgende
Liebe und das Wurzelcakra (sanskrit:
mūlādhāracakra, wörtlich: „die Wurzelstütze“ oder „das
Fundament der Wurzel“)
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Ludus, die spielerische
Liebe und das Sakralcakra (sanskrit:
svādhiṣṭhānacakra, wörtlich: „der eigene Sitz“ oder
„Wohnsitz des Selbst“)
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Eros, die begehrende Liebe
und das Sonnengeflecht (sanskrit: maṇipūracakra, wörtlich „Stadt des Juwels“ oder
„Stätte des Edelsteins“)
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Philia, die
freundschaftliche Liebe und das Herzcakra
(sanskrit: anāhata, wörtlich: „unangeschlagen“)
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Pragma, die reife Liebe
und das Kehlkopfcakra (sanskrit:
viśuddha, wörtlich: „besonders rein“ oder „völlig
gereinigt“)
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Philautia, die Selbstliebe
und das Stirncakra (sanskrit: ājñā,
wörtlich: „Gebot“ oder „Einsichtsgebot“)
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Agape,
die universelle Liebe und das tausendblättrige
Scheitelcakra (sanskrit: sahasrāra,
wörtlich: „tausendfältig“ oder „tausendblättriger Lotus)
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Jede Liebesart / jedes Cakra
ist weiterhin mit einem Element, einem
Grundthema, einer Entwicklungsphase,
einer Körperregion, einem Sinn,
einer Eigenschaft, mit Licht- und Schattenthemen
(Themenkomplexen), einem Mūdra
und einer Affirmation verbunden.
Die Farbgebung der jeweiligen Karte
entspricht der Farbe des Cakras, wie sie in den Yoga- und
Tantra-Traditionen Indiens überliefert sind.
Die drei Zugänge
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Um mit den Karten tief arbeiten zu können,
braucht es eine Bewusstheit der drei Zugänge, die sich
im Kartendesign wiederfinden:
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Die Liebesarten als
Beschriftung im Rahmen der Karten.
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Die Cakras die sich in der
Darstellung der Kartenfarbe und der Wirbel
wiederfindet.
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Die Symbole der
Kategorien, die sowohl energetische und spirituelle
als auch mentale, emotionale und körperliche
Betrachtungen einschließen.
Deshalb ist es hilfreich die Übersichtskarte beim Arbeiten mit den Karten
parat zu haben. |
Ordnungen
Die grundsätzliche Idee des
Kartensets ist, den polymorph-dynamischen Charakter der Liebe
zugänglicher zu machen. Dem gegenüber steht die Versuchung, die
Liebesarten bzw. die Energie der Cakras zu ordnen. Und es gibt
ja auch deutliche Merkmale von innewohnenden Ordnungen, die im
Kartenset erscheinen. Wichtig wäre dabei, diese nicht absolut zu
verstehen, sondern eher als Zugeständnis an unsere Wahrnehmungs-
und Denkfähigkeiten – also gewissermaßen die Auflösung dieser
Ordnungen immer im Bewusstsein mitlaufen zu lassen.
Lineare Ordnungen
Die Cakras sind auf der Körperebene von
unten nach oben (oder umgedreht) geordnet.
Dabei müssen sie jedoch im realen Leben
nicht in dieser Reihenfolge aktiviert werden
und der energetische Fluss kann und sollte
zwischen allen Cakras unmittelbar hin und her
schwingen. Gerade das wäre spirituelles Reifen.
Die Zuordnungen der Kategorie der
Entwicklungsphase ist als Alters-Zeitschiene geordnet. Auch hier noch einmal der
Hinweis, dass das nicht unbedingt dem tatsächlichen Lebensalter entsprechen muss,
sondern eher eine metaphysische Dimension darstellt.
Konzentrische Umordnung
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Eine hilfreiche Betrachtung kann sein, die
Cakras und Liebesarten konzentrisch umzuordnen und somit die
besonderen Beziehungsqualitäten von vier Ebenen zu
verstehen:
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Der erste Ring
entspricht der Philia und
dem Herzcakra im
Zentrum. diesem Ring wohnt ein „wir“ inne.
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Der zweite Ring
steht für die Liebesarten des Eros
und damit verbunden ist der Solarplexus,
sowie für die Liebesart Pragma,
welche mit dem Kehlkopfcakra
verbunden ist.
Diesm Ring ist die Beziehungsebene des „Paares“ in
Form von "ich und du" (Eros) und
"du und ich" (Pragma) zu eigen.
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Im dritten Ring
geht es um die Beziehungsebenen "ich mit
mir", welche mit der Liebesart
Philautia und dem Stirncakra
verbunden ist, sowie um das "ich zu mir",
welches sich als die Liebesart Ludus
im Sakralcakra manifestiert.
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Im vierten
und äußeren Ring geht es dann um
das „nicht-ich“. Einmal als
das "nicht-ich", das sich in der Agape
zeigt und dem Scheitelcakra
zugeordnet ist, und dann das "nicht-ich", das man in
der Storge erfährt und sich im
Wurzelcakra manifestiert.
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Diese besonderen (Wechsel-)wirkungen innerhalb der Ringe ermöglichen
eine vertiefende Meditationspraxis. So können die Liebesarten
und Energien beispielsweise als Atemmeditation erfasst werden,
die zunächst die „Flöte“ durch die Cakras von der Wurzel bis zum
Scheitel aktiviert (lineare Ordnung) und dann konzentrisch sich
nach innen schraubt – vom Scheitelcakra und Wurzelcakra (vierter
Ring) beginnend, das
Stirncakra und das Sakralcakra (dritter Ring) integrierend um
dann das selbe mit dem Kehlkopfcakra und dem
Solarplexus zu machen,
und somit im Herzraum bei der Philia, der großen Verbundenheit
mit allem Lebenden zu münden.
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Dynamische Unordnung
Seine besondere Stärke erfährt die
Verbindung der beiden ursprünglichen Zugänge (Liebesarten der
griechischen Mythologie und Cakras der indischen Mystik) in
ihrem freien wirbelnden Tanz miteinander. Abertausende von
weiteren Sichten und Erfahrungsmöglichkeiten liegen in der
Bewusstwerdung der Liebesenergie als eine sich stets anders
darstellende Lebenskraft. Darum ist der Wirbel nicht nur eine
angemessene und traditionelle Darstellungsform der Cakras,
sondern auch geeignet die gesamte Dynamik anzudeuten.
So entstand die Rückseite des Kartensets.
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Ab sofort ist das Kartenset für 28,80 € zuzüglich Porto und Verpackung zu bestellen über:
kontakt@LiebesArten.info
oder per WhatsApp, Signal oder Telegram unter
0171 2061 298

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